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    Ganzheitliche Untersuchungsmethoden zur Erfassung und Prüfung der Qualität ökologischer Lebensmittel: Stand der Entwicklung und Validierung

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    In dem wachsenden Markt ökologischer Lebensmittel werden Methoden zur produktorientierten Qualitätserfassung gefordert. Dabei geht es u.a. um die Unterscheidung von Produkten aus unterschiedlichen Anbauverfahren. Die Ziele des Projektes waren daher: 1. ausgewählte ganzheitliche Methoden gemäß ISO 17025 zu validieren, d.h. Laborprozesse festzulegen, sowie Einflussgrößen und Verfahrensmerkmale zu bestimmen, 2. zu testen, ob diese Verfahren eine Differenzierung von definierten Proben statistisch abgesichert zeigen können. . Diese Ziele konnten erreicht werden. Es wurde bestätigt, dass einige der Methoden auf Grundlage dokumentierter Prozeduren Lebensmittel aus definierten Anbauversuchen (u.a. aus dem DOK-Versuch am FIBL/CH) reproduzierbar unterscheiden können. Die Koordination und die Validierung der Kupferchlorid-Kristallisation sowie die Messung der Polyphenole lag bei der Universität Kassel, FG Ökologische Lebensmittelqualität und Ernährungskultur. Die KWALIS GmbH, Dipperz, validierte die Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und die Bestimmung des Physiologischen Aminosäurestatus, die EQC GmbH, Weidenbach die elektrochemischen Messungen. Dr. Kromidas, Saarbrücken übernahm die Beratung der Validierungsprozeduren. . An Blindproben wurde untersucht, ob die Verfahren für Weizen- und Möhrenproben aus definierten Anbau- und Sortenversuchen geeignet sind (Fragestellung der Validierung). Die Proben wurden von unabhängiger Stelle (OEL-FAL, Trenthorst) codiert. Die Proben wurden gleichzeitig an alle Partner versandt; dadurch konnten die Methoden auch untereinander verglichen werden. Die Methoden Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und Physiologischer Aminosäurestatus sind für die Fragestellung geeignet. Mit allen drei Methoden konnten die Proben differenziert und gruppiert werden. Darüber hinaus konnten mit der Fluoreszenz-Anregungsspektroskopie und über den physiologischen Aminosäurestatus die Proben auch den Anbauweisen richtig zugeordnet werden. Allerdings ist damit noch keine Aussage über die Fähigkeit dieser Verfahren möglich, generell Proben aus ökologischer und konventioneller Herkunft zu unterscheiden. Dafür sind weitere Untersuchungen sowohl an Proben definierter Herkunft als auch an Marktproben notwendig

    Biology of Giardia lamblia

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    Giardia lamblia is a common cause of diarrhea in humans and other mammals throughout the world. It can be distinguished from other Giardia species by light or electron microscopy. The two major genotypes of G. lamblia that infect humans are so different genetically and biologically that they may warrant separate species or subspecies designations. Trophozoites have nuclei and a well-developed cytoskeleton but lack mitochondria, peroxisomes, and the components of oxidative phosphorylation. They have an endomembrane system with at least some characteristics of the Golgi complex and encoplasmic reticulum, which becomes more extensive in encysting organisms. The primitive nature of the organelles and metabolism, as well as small-subunit rRNA phylogeny, has led to the proposal that Giardia spp. are among the most primitive eukaryotes. G. lamblia probably has a ploidy of 4 and a genome size of approximately 10 to 12 Mb divided among five chromosomes. Most genes have short 5′ and 3′ untranslated regions and promoter regions that are near the initiation codon. Trophozoites exhibit antigenic variation of an extensive repertoire of cysteine-rich variant-specific surface proteins. Expression is allele specific, and changes in expression from one vsp gene to another have not been associated with sequence alterations or gene rearrangements. The Giardia genome project promises to greatly increase our understanding of this interesting and enigmatic organism

    Biochemistry and Genetics of gangliosidoses

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